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S M P A V I A Die Vorbereitung auf dieses Rennen war ja hervorragend. Im Bridgestone Cup fanden wir eine gutes Setup mit dem wir am Freitag ins Training starteten. Freitag Abend dann ein Gewitter. Während die meisten zusammenpackten entschlossen wir uns zu fahren. Regentraining nennt sich das und es war sauglatt... in jeder Hinsicht! So nach etwa 10 Runden ging es auch ziemlich flott. Es lief plötzlich so gut dass ich gar nicht mehr aufhören wollte. Mit dem letzten bischen Benzin schaffte ich es noch in die Boxengasse. Am Samstag schien bereits wieder die Sonne. Ich merkte schnell, dass mein Kart hervorragend lief und konnte mich stets mit den Schnellsten messen. Gegen Abend versuchten wir dann noch einige Ueberholstellen. Na ja so ganz unmöglich waren diese Stellen offenbar nicht! Also gingen wir zufrieden in unser Zelt zurück liessen den Abend bei einem feinen BBQ ausklingen. Danach gings ins Hotel zum Schlafen... na ja ich wollte ja fit sein für den Renntag. Die Motoren wurden ja bereits am Samstag ausgelost, und so ging es für einmal ohne Stress und Hektik los. Na ja so ganz ohne Stress konnte ich meinen Mech nicht lassen. Aus guter Quelle erfuhr ich, dass die Pistze trocken sei... na ja und so ging ich mit Vollgas ins 2. Warm-up. Doch in einer Vollgaskurve lag doch tasächlich noch ein wenig Pfütze und ich verabschiedete mich mit gut 90 km/h von der Piste. Dass da nicht alles heil blieb versteht sich. Die Crew hatte alle Hände voll zu tun um den Kart pünktlich aufs Zeitfahren wieder flott zu kriegen. Da ich wegen dem Abflug keine Referenzzeiten fahren konnte wussten wir auch nicht ob das Motörchen richtig eingestellt war. Mit Rang 9 im Zeitfahren bekamen wir aber auch diese Antwort: NEIN noch nicht ganz richtig eingestellt. Gott sei Dank hat René für den 1. Lauf den Vergaser eingestellt. So konnte ich, von vom 9. auf den 5. Rang vorfahren. Im 2. Lauf dann ein 6. Rang und somit 10 Punkte aus der ersten Wertung. Die Ausganglage für den Final war o.k. Ich wollte aufs Podest und dies lag im Bereich des Möglichen. Unterdessen kam der Regen. Oder sollte ich sagen die Sintflut??? So oder so das Finale fand auf einer regennassen Piste statt. Wie froh ich doch war, dass wir ein Regentraining hatten. Am Start lief alles gut ich konnte sofort den 4. Platz einnehmen. Lange war ich an einem Podestplatz dran. Doch im Verlaufe des Rennens verlor ich zwei Plätze. Irgendwie hatte ich zu viel Reserve eingepackt. Na ja ich wollte einfach nicht abfliegen sondern wertvolle Punkte für die Meisterschaft einfahren.
Mehr über diesen tollen Rennanalss findet ihr auf folgender Seite:
Bericht und Fotos
Liebe Grüsse Randy
Uebrigens am 28./29. Juni sind wir in Levier.
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