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B R I D G E S T O N E - C U P P A V I A Pavia, etwas südlich von Mailand eine Hammerpiste. Freitag Nacht reisten wir an.Wir freuten uns nicht nur wegen dem Karting, auch kulinarisch wird in diesen Breitengraden mehr geboten als zuletzt in Frankreich. Am Samstag früh schon das erste Training auf nasser Piste... hoppla etwas rutschig. Doch es trocknete schnell ab. und in der Folge wurde schon zügiger gefahren. Die Trainings verliefen absolut zufriedenstellend. Mit Markus und Helene Gugger hatten wir zudem eine super Unterstützung. Im Zeitfahren, welches bereits am Samstagabend statt fand, gelang mir die 4. beste Zeit und dies mit nur 4/100 s auf Platz zwei. Das gab ja Zuversicht für das bevorstehnde Rennen vom Sonntag. Bei einem ordentlichen italiensichen Abendessen wurden die Eindrücke des Tages noch einmal besprochen. Am Sonntag dann das Warm-up und gleich darauf der erste Lauf. Mit einem guten Start konnte ich den 1. Lauf auf dem 2. Platz der Super Minis beenden. Na ja ich sag dies, weil in unserem Rennen zwei verschiedene Kategorien starteten. Neben der Kategorie Super Mini eben auch noch die Mini ROK. Eigentlich kein Problem. Die guten Fahrer wären mit den schnelleren ROK-Motoren so gut eine halbe Sekunde schneller pro Runde. Nur was ist denn mit den etwas langsameren Fahrern? Die Touristenklasse sorgte derweil für etwas Stau auf der Piste. Aber das Problem ist erkannt und wird bis zu den nächsten Rennen eliminiert. Also wo waren wir stehen geblieben? Genau im zweiten Lauf. Und da krachte es gehörig am Start. Ich nutzte die Gunst der Stunde und setzte mich mal in Führung. Doch die Freude war von kurzer Dauer! Na ja ich war wohl etwas früh am Gas und schon brach mein Kart aus und ich flog von der Piste. Aergerlich. von ganz hinten musste ich wieder ran. Mit Fabrizio Reich hatte ich jedoch beste Gesellschaft. Auch er flog ( als 1. startend) im Startgewühl ab und konnte das Rennen ebefalls hinten, von Position 30 in Angriff nehmen. Na ja es gelang uns dennoch Platz um Platz gut zu machen. Mit der schnellsten Rennrunde blieb mir wenigstens ein kleiner Trost. Dann das Finale: aus der 6. Position konnte ich starten. Mein Ziel war das Podest, doch dafür reichte es nicht. Ich hatte wieder einmal etwas starken Verkehr. Rang 6 war es zum Schluss. Grundsätlich können wir zufrieden sein, denn wir wissen, dass unser Material sehr gut geht. Für die Schweizer Meisterschaft in einer Woche ist das Ziel definiert: ein weiterer Podestplatz. Ich freu mich darauf.
Liebe Grüsse Randy
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