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R O T A X C H A L L E N G E Nach den Trainings waren wir sehr zuversichtlich für das Rennen in Vesoul. Unser Hauptaugenmerk lag bei den Ueberholmöglichkeiten. Es galt diese immer und immer wieder zu trainieren. Denn wir gingen davon aus, dass auf dieser Strecke einige schnell fahren können. Mäder, Maggi, Hirsiger und vor allem Giuliano Cucciolillo. Bereits am Samtsag regnete es und wir rechnetetn auch damit, dass es am Sonntag regnen würde. Die nasse Piste schien Randy zu gefallen. Die Performance war gut und somit konnten die besten Zeiten realisiert werden. Am Nachmittag trocknete es ab und die Piste wurde schnell. Und wir stellten leicht schockiert fest, dass uns Giuli eine halbe Sekunde abnham. Was war los? Was hatte sich geändert? Die Auswertung und einige kritische Fragen im Fahrerlager gaben uns die Antwort und die schnellen Zeiten. Somit konnte das Rennen kommen. Im Quali regnete es noch und Randy gelang wieder einmal die Pole-Position. Im ersten Lauf ebenfalls noch auf nasser Fahrbahn setzte sich Randy gleich ab und gewann. Felix Hirsiger konnte anfänglich noch mithalten verlor aber zunehmend den Anschluss. Wo war Giuliano? Ein technischer Defekt bremste ihn und brachte uns unserem grossen Ziel ein Stück näher. Der 2. Lauf dann auf Slicks. O.k. das hat Randy effektiv gelernt in seinen rund 50 Rennläufen im internationalen Umfeld. Keiner der anderen Piloten schaffte es die neuen Slicks in der Aufwärmrunde richtig auf zu heizen. In der Folge setzte sich Randy in der 1. Runde gleich vom Feld ab. Diesen Vorsprung verwaltete er bis ins Ziel. Für das Fianle rechneten wir nochmals mit einem Angriff von Giuli. stattdessen hatte aber Thierry Mäder seinen grossen Auftrit. Randy verlor mit einem miserablen Start gleich 3 Plätze. In Runde 2 war die Hierarchie bereits wieder hergestellt. Dahinter tobte jedoch der Kampf zwischen Mäder, Hirsiger und Rogivue. Mäder zeigte ziemlich deutlich, warum er im letzten Jahr den Titel holte: weil er ein unheimlicher Fighter ist. Dazu kann ich nur gratullieren auch wenn andere Piloten nicht so viel Freude an diesem Fahrstil hatten.
Zurück zu Randy:
Meier sagte wir müssen mit deutlichem Vorsprung gewinnen. Mit über 50 m Vorsprung gelang dies. In der Gesamtwertung, unter Berücksichtigung der Streichresultate liegt Randy nun 47 Punkte vorne. Ein angenehmes Polster vor dem letzten Rennen in Wohlen. Dies findet übrigens am 8. Oktober statt.
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